Mittwoch, Dezember 21, 2005

Die Planungsphase

Nachdem wir Anfang Juni den Werksvertrag unterschrieben hatten, standen Termine mit sämtlichen Vertretern aller Gattungen auf dem Terminkalender, und ganz wichtig- unser Architekt kam zu uns.
Da wurde dann Tacheles geredet, und die ersten Bauzeichnungen auf den Tisch gelegt.
Ganz schnell entstand eine Diskussion über die Lage der Fernsehsteckdose... soweit hatten wir noch nicht im Traum gedacht, wir waren noch in ganz anderen Sphären. Der Architekt hat sich erstmal genüsslich zurückgelehnt, meinte dann als Friedensangebot einen Plan vom Wohnzimmer im Maßstab 1:50 zuzuschicken, damit man in Ruhe darüber entscheiden kann.
Wir nahmen dieses Ereignis dann zum Anlaß, mal jetzt schon ganz genau über sämtliche Steckdosen, Homewaydosen, Lichtschalter usw. zu reden, sodaß spätere Entscheidungen schneller gefällt werden konnten.
Die ganzen Pläne wurden dann vom Architektenbüro erstellt, und wir bekamen die ersten Entwürfe.
Es gab noch vieles zu korrigieren, jedes Fenster, jede Tür usw. haben wir nachgerechnet, und noch einiges gefunden.
Das ganze wurde dann wieder zurückgeschickt, Version 2.0 kam per Post.
Version 3.0 war dann unserer Meinung korrekt, und die wurde dann für den Bauantrag ausgearbeitet.
Eines Tages, Anfang August kam ein ganz dickes Päckchen zu uns, die Unterlagen für den Bauantrag in mehrfacher Ausführung.
Sofort setzten wir uns ins Auto, und brachten die Ausführungen zu den entsprechenden Stellen. Feierlich war uns zumute, und jetzt lief die Zeit- leider immer noch gegen uns.
Das Grundstück unterliegt keinem Bebauungsplan, sondern liegt in einem alten Ortskern.
Somit hieß das für uns 3 lange Monate auf die Antwort warten.
Große Hoffnungen auf eine schnellere Abwicklung hat man uns nicht gemacht.
Am Ende- also Anfang November - wußten wir, uns wurde nicht zuviel versprochen!

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